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Brandneu: Atomic Skibekleidung

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Der österreichische Hardgood-Hersteller Atomic weitet sein Produktfeld ab der Saison 2014/15 aus. Neben den erfolgreichen Ski und Skischuhen findet sich ab sofort auch Skibekleidung im Sortiment.

Premiere für Atomic

Damen-Skikleidung-Atomic

Premiere: ab 2014/15 gibt es erstmals Skibekleidung von Atomic.

Diesen Winter feiert der Marktlaunch der Atomic Skibekleidung seine Premiere. Damit will der Hersteller dem wachsenden Bedarf an All Mountain Skiing Equipment Rechnung tragen. Mit der Funktionalität für Piste und Powder sowie dem Look aus dem Freeski-Segment setzt Atomic ein mächtiges Ausrufezeichen am Softgoods-Markt. Maßgeblich beteiligt an der Entwicklung waren die Athleten Dana Flahr und Ex-Skistar Daron Rahlves:

In all den Jahren haben die Leute von Atomic mitgeholfen, meine Karriere zu pushen. Es ist schön, dass ich ihnen jetzt etwas zurückgeben und bei der Entwicklung der neuen Skiwear mithelfen konnte. Wir sind mit den Ergebnissen super zufrieden. Unser Ziel war es, Kleidung zu designen, die die Leute besser Ski fahren lässt. Und nach allem, was ich selbst probiert habe, kann ich sagen: Das ist gelungen.

Was zeichnet die Atomic Skibekleidung aus?

Atomic Kleidung

Die Skiwear ist das Resultat jahrelanger Entwicklung.

Unterteilt wird die Skiwear von Atomic in drei Bekleidungslinien:

  • Cliffline
  • Ridgeline
  • Treeline

Für jede Kategorie steht ein eigenes Layer-Konzept, das den unterschiedlichen Anforderungen am Berg gerecht wird. Jede Linie wurde zudem im Stil abgestimmt und ist variabel kombinierbar. Hinzu kommen drei funktionale Grundkonzepte.

Funktionalität der Skiwear

Der Nutzen der Skiwear stand in der Entwicklungsphase bei Atomic immer im Vordergrund. Das über Jahrzehnte angesammelte Know-How sollte sich auch auf die Skibekleidung auswirken. Deshalb kreierte der Hersteller drei Säulen, die sich durch die einzelnen Linien durchziehen. Ski Fit bezeichnet den Fokus auf die Körperhaltung beim Skifahren und bietet maximale Bewegungsfreiheit bei Knien, Ellbogen und im Schulterbereich. Bei den Materialien baut Atomic auf Leichtgewicht, Wärme und Langlebigkeit. Der finale Baustein ist die Klimaregulierung, die durch ein ausgeklügeltes Belüftungssystem die Körpertemperatur immer im Normalbereich hält.

Atomic-Skijacke Atomic-Skifahrerin Atomic-Skibekleidung-Skifahren

Die Layer-Konzepte im Detail

Nachdem sich die „Zwiebelmethode“ in der Skibekleidung durchgesetzt hat, geht Atomic jetzt einen Schritt weiter. In den folgenden drei Linien findet jeder Skifahrer ein Package, das auf seine Bedürfnisse maßgeschneidert ist:

Cliffline – Performance
Atomic Treeline Kollektion

Die Treeline von Atomic.

Wie der Name bereits vermuten lässt, geht es bei der Cliffline darum, an seine Grenzen zu gehen. Die Kollektion bietet die höchste Performance der neuen Atomic Skibekleidung und lädt dazu ein sich auf die Spuren von Daron Rahlves zu begeben. Um dies möglichst komfortabel zu gestalten wurde die erste wetterfeste PrimaLoft-Midlayer Jacke entwickelt. Damit wird der ursprüngliche MidLayer zur Hauptjacke und die Bewegungsfreiheit erweitert. An stürmischen Tagen sorgt die leicht verstaubare Pertex-Storm Shell für das Extra an Schutz.

Ridgeline – Traditional

Die Ridgeline ist die perfekte Wahl für Allrounder am Berg. Wer bei unterschiedlichen Bedingungen unterwegs ist, kleidet sich am besten klassisch mit isolierten PrimaLoft-Midlayer und einer wasserdichten Pertex-Aussenschicht dieser Kollektion. Außerdem praktisch: die Belüftungs-Reissverschlüsse wurden an der Vorderseite – anstatt wie häufig unter den Armen – angebracht, was für angenehmen Fahrtwind sorgt.

Treeline – Lightweight

Die Treeline symbolisiert das unkomplizierte Skierlebnis. Mit einer einzigen Jacke – einer Kombination aus Pertex und Primaloft Materialien – vereint Atomic das Beste aus zwei Welten und reduziert dabei das Gewicht auf ein Minimum. Die Treeline Jacket ist eine der leichtesten Skijacken auf dem Markt und hält dennoch gleichmäßig warm.


Atomic Backland Tourenski Kollektion

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Letzte Saison wurde mit dem Waymaker Tourenschuh ein neues Skitouren-Zeitalter bei Atomic eingeläutet. 2014/15 wartet der nächste Schritt in der Evolution: die Backland Ski-Kollektion.

Zuwachs in der Skitourenfamilie

Waymaker Schuh und Backland Ski

Die neuen Backland-Skier im Einsatz.

Die aktuellsten Innovationen aus dem Hause Atomic bringen für die Saison 2014/15 zahlreiche Neuerungen mit sich.

Neben der Premiere für die Skibekleidung zeigt sich der Skisport Ausrüster auch bei den Hardgoods in Revolutionslaune. 2014/15 erhält die im letzten Jahr eingeführte Waymaker Skischuh-Serie Zuwachs in Form von Tourenskiern.

Die Backland Kollektion bringt mit drei Modellen frischen Wind in das Skitourensegment.

Stabiles Leichtgewicht in drei Varianten

Backland Tourenski Skitour

Der Backland Tourenski erscheint in 3 Varianten.

Nach der Einführung der Waymaker-Serie war die Entwicklung der Backcountry Skier der nächste logische Schritt. Das Ziel: Ein Tourenski, der vom Anfänger bis zum Profi jeden begeistert. Um diese Vorgaben umzusetzen war die Ideenschmiede des österreichischen Ausrüsters gefragt. Herausgekommen sind drei einzigartige Modelle, mit vielen interessanten Ansätzen. Ausgestattet wurden die Bretter mit einem „Ultralite Woodcore“, der die Skier leicht und effektiv im Aufstieg macht. Dazu gesellen sich Carboneinlagen, die für Stabilität und Wendigkeit bei der Abfahrt sorgen. Der All Mountain Rocker an der Schaufel fügt schließlich Verlässlichkeit bei verschiedenen Bedingungen hinzu. Die drei Modelle im Überblick:

Backland Drifter

Die breiteste Variante unter den Backland Skiern. Mit einer Mittelbreite von 95 mm eignet sich das Modell vor allem für jene, die bei der Abfahrt unbändige Performance verlangen.

Atomic Backland Drifter Tourenski

Backland Aspect

Beim Aspect trifft sich die Balance zwischen Aufstieg und Downhill genau in der Mitte. Der Skitourenski mit der Mittelbreite von 85 mm ist der perfekte Allrounder und steht für jeden Einsatz bereit.

Atomic Backland Aspect Tourenski

Backland Descender

Leicht, leichter, Descender. Der ultraleichte Holzkern spart in Kombination mit der Mittelbreite von 78 mm enorm an den Energie beim Aufstieg. Die schmale Taille und der Rocker an der Schaufel halten den Ski bei der Abfahrt dennoch treu auf der Linie.

Atomic Backland Descender Tourenski

Zubehör für die Atomic Backland Ski-Serie

Atomic Waymaker Tourenschuh

Der Waymaker wurde bereits letztes Jahr vorgestellt.

Mit der Vorstellung der Backland-Serie schließt sich bei Atomic ein Kreis. Denn ab der Saison 2014/15 deckt der Wintersportspezialist sämtliche Bereiche im Skitourensport ab. Zubehör wie der Waymaker Tour Skischuh, der Backland Pack oder der BCT Carbon-Skistock sind dann ebenfalls erhältlich. Das letzte Puzzlestück ist aber ebenfalls eine Innovation: die Felle.

Rocker-Felle von Atomic

Den finalen Teil zum Atomic-Komplettpaket bilden die brandneuen Rocker-Felle. Die große Neuerung: Am Vorderende des Skis (Rocker Schaufel) wurde ein superschneller Belag verwendet, was den Ski beim Aufstieg besser gleiten und weniger Widerstand leisten lässt. Außerdem saugt das Tourenskifell dadurch etwa 10 % weniger Wasser auf als vergleichbare Versionen. Dort wo das Fell für Grip sorgen soll – unter der Bindung – wurde 100 % Mohair verarbeitet. Trotz den zahlreichen Premieren im Skitourensegment für Atomic, wurde in Sachen Funktionalität an alles gedacht.

 

Atomic Memory Fit: Skischuh anpassen in Rekordzeit

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Mit der neuen Memory Fit Technologie von Atomic findet jeder Fuß den passenden Skischuh. So aufwändig wie im Grimm-Märchen Aschenputtel gestaltet sich die Suche nach dem perfekten Schuh schon lange nicht mehr. Im Gegenteil: mit Atomic dauert das Fitting gerade einmal zwölf Minuten.

Was nicht passt, wird passend gemacht

Atomic Redster

Der Atomic Redster.

Mit den neuen Skischuhmodellen Redster und Hawx 2.0 beschleunigt Atomic die Evolution im Skischuh anpassen und macht das Boot-Fitting endgültig massentauglich. Durch die Individualisierung wird der Komfort erhöht, die Performance gesteigert und die Passform verbessert. Die Memory Fit Technologie schafft es dabei, den gesamten Prozess von der Auswahl des Modells bis zum fertigen Einzelstück auf zwölf Minuten zu reduzieren. In drei Schritten werden die Skischuhe direkt beim Händler auf die Fußform des Skifahrers angepasst.

Anpassung an jeder Ecke

Skischuh anpassen individuell

Vom Regal zum individuellen Skischuh in zwölf Minuten.

Um eine dauerhafte und präzise Lösung fürs Skischuh anpassen zu entwickeln, haben die Profis von Atomic ein System ausgearbeitet, bei dem Schale, Manschette und der Innenschuh komplett aufeinander abgestimmt werden. Im Vorfußbereich kann sich der Schuh etwa insgesamt 6 mm ausweiten, während an der Ferse sogar bis zu 10 mm Spielraum möglich sind. Dabei dehnt sich der Memory Fit Kunststoff nur so weit aus, wie unbedingt nötig – und bleibt in dieser Einstellung. Für Problemzonen sind zudem Polster vorgesehen, die an die Füße geklebt werden können. Die drei Schritte zusammengefasst:

Step 1: Erhitzen

Im ersten Schritt wird der Innenschuh aus dem Skischuh entfernt und die Schale fünf Minuten bei 117°C in den Heizofen gestellt. Der Innenteil muss nicht extra erhitzt werden und nimmt die Wärme der Schale einfach auf.

Step 2: Einprägen

Nach den 300 Sekunden wird die Schale aus dem Ofen genommen und auf eine spezielle Memory Fit-Kühlmatte gestellt. Der Innenschuh wird wieder eingesetzt und jede Schnalle auf der lockersten Stufe geschlossen. Dann heißt es „einsteigen“ und zwei Minuten stillhalten, damit sich der Skischuh an die Fußform anpassen kann.

Step 3: Aushärten

Der letzte Schritt ist die größte „Geduldsprobe“. Fünf Minuten muss der Schuh auskühlen, um die Anpassung abzuschließen. Dazu wird ein spezielles Cooling Pack um das Modell gewickelt. Danach kann das Einzelstück mit nach Hause genommen werden und das individuelle Fahrerlebnis beginnen.

Atomic Memory Fit Memory Fit Skischuh

 

Möglich ist die Atomic Memory Fit Skischuh Anpassung (Modelle: Redster und Hawx 2.0) in jedem Fachhandel, der mit der entsprechenden Technologie ausgestattet ist.

Skitest: Atomic Vantage Theory

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Sportalpen Athlet und Skitester Toni hat sich den Atomic Vantage Theory ganz genau angesehen. Das neue 2014/15 All-Mountain Modell steht für den Anspruch das beste aus zwei Welten zu vereinen.

Ab auf die Piste… UND ins Gelände!

Auf der Suche nach einem Ski, der einen den ganzen Tag am Berg begleitet? Dann ist der Atomic Vantage Theory einer jener Kandidaten, die dafür in Frage kommen. Die Mittelbreite von 95 Millimetern (bei allen Längen) macht den All-Mountain vielseitig einsetzbar. Den Vantage Theory kümmert es nicht wirklich, ob er beim Early-Bird-Trip um 8 Uhr morgens auf der Eispiste oder am Nachmittag im weichen Schnee beim Ausflug ins Freeride-Areal angeschnallt wird. Die Performance in beiden Welten kann sich sehen lassen! Der Überblick zu den verschiedenen Versionen:

  • 168cm: 128-95-117 (Radius: 18,1m)
  • 177cm: 130-95-119 (Radius: 18,9m)
  • 186cm: 132-95-121 (Radius: 19,9m)

Multitalent auf drei Ebenen

Skitest mit dem Atomic Vantage Theory Ski

Egal welche Anforderungen: Der Atomic Vantage Theory meistert sie alle.

Besonders überzeugt zeigte sich Toni im Test vom Grip auf der Piste, der für einen All-Mountain-Ski extrem gut ausfällt:

Der Atomic Vantage Theory lässt sich auch auf der harten Piste gut durch den Schnee ziehen. Zum Carven ist der Ski ideal! (FORMAT)

Bei einem Wechsel in die Powder-Bereiche des Skigebiets kommt der All-Mountain Rocker in Tip und Tail zu tragen. Durch die aufgebogenen Enden und den breiten Schaufel lassen sich die Bretter spielend leicht durch die Powder-Massen bewegen. Und noch einen weiteren Vorteil bringt der Twin Tip mit sich: „Die Skier eignen sich gut zum Switch-Fahren.“, so Toni. Damit wird der Vantage Theory auch für Skifahrer interessant, die mit dem Freestylen liebäugeln.

Kraftaufwand und Komfort

All Mountain Ski im Skitest

Der Grip auf der Piste ist für den All Mountain Ski extrem gut.

Die Integration des Tip & Tail Rocker macht sich auch bei einer genaueren Betrachtung zu Kraftaufwand und Komfort des Skis bemerkbar.

10 Prozent Biegung am Skiende und 15 Prozent an der Skispitze ermöglichen es dem Fahrer, die Schwünge leichter auszulösen.

Vor allem bei einem längeren Aufenthalt in den kraftraubenden Off-Piste Arealen ist das ein echter Segen für die Muskulatur.

Laufruhe und Kontrolle

Atomic Vantage Theory All Mountain Ski Test

Der Atomic Vantage Theory punktet auch mit Laufruhe und Kontrolle.

Im Bereich der Laufruhe und der Kontrolle hat Atomic seine High-Tec-Muskeln spielen lassen. Die Backbone Technology ist nicht nur einer der Gründe für die variable Einsetzbarkeit des Skis, sondern sorgt in der Handhabung für das gewisse Etwas.

Die Carbon-Einlage gibt dem All-Mountain Ski auch bei hohem Speed eine spürbare Stärke und reduziert das Gewicht mit 1,97 Kilogramm auf ein Minimum.

skitest-grafik-atomic

Typ-Empfehlung

Skitest Grafik

Der Atomic Vantage Theory sagt jedem Skifahrer zu, der Neugier, Abenteuerlust und Vielfalt auf seiner Typenbeschreibung stehen hat. Nicht viele Skier bringen ein derartiges Potential für Spaß mit ins Skigebiet. Auch Weltcup-Legende Stephan Eberharter schließt sich dem Fazit von Toni an: Das Modell eignet sich optimal für die Piste… UND das Gelände.

Atomic Vantage Theory im Test

Zum perfekten Skischuh in wenigen Minuten

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Die beiden Sieger unseres Gewinnspiels zum Skischuh anpassen erhielten mit dem Atomic Hawx 2.0 ein Modell, das sich die individuelle Fußform perfekt einprägt – und wurden durch die Profis von Intersport Bründl auf den Ski-Winter vorbereitet. Verantwortlich dafür zeigt sich die revolutionäre Memory Fit Technologie der österreichischen Skimarke.

Ofen fuers Skischuhe anpassen

Im ersten Schritt werden die Skischuhe erwärmt.

Top-Modell 2014/15

Für zwei Leser unseres Sportmagazins wurde die Vorweihnachtszeit mit einem sportlichen Geschenk versüßt. Die Glücksfee meinte es gut mit Katharina und Christian, die mit jeweils einem Atomic Hawx 2.0 das Top-Modell der Saison 2014/15 beim Intersport Bründl in Salzburg in Empfang nahmen. Doch nicht nur die hervorragende Verarbeitung spricht für die Neuauflage des Hawx. Ein neues, schnelles Verfahren macht die Anpassung des Skischuhs extrem präzise – und die Mitarbeiter des Sportfachgeschäftes zu „Maßschneidern“.

Der Skischuh mit Gedächtnis

Der ganze Fitting-Prozess nimmt nicht einmal eine Viertelstunde in Anspruch. Nachdem die beiden Gewinner ihre Größe gefunden hatten übernahm die Technologie. Zuerst wurde die Schale des Hawx 2.0 in einen speziellen Ofen gestellt und für einige Minuten erhitzt. Dadurch wird der Skischuh formbar. Im nächsten Schritt folgte die tatsächliche Anpassung: Etwa zwei Minuten im Schuh reichen aus, damit sich der Hawx 2.0 die Anatomie des Fußes „merkt“. Danach kam eine eigens entwickelte Kühldecke über den Atomic, welche die Festigung der finalen Form beschleunigt. Nach knapp 15 Minuten dann das Ergebnis: ein komplett individueller Skischuh, der perfekt sitzt!

Individueller Skischuh Atomic Hawx Bootfitting Skischuh Innenschuh Atomic Hawx anpassen

Features des Hawx 2.0

Neben dem Memory Fit überzeugt der Atomic Hawx 2.0 allerdings noch auf weiteren Ebenen. Unter dem Motto „alles bleibt besser“ brachte das Unternehmen die Vorteile des Vorgängers samt Verbesserungen in die aktuelle Saison. Dazu zählt vor allem der starke Halt für All-Mountain Skifahrer. Das sichere Gefühl, das den Hawx 1.0 zum Bestseller machte, findet sich bei seinem Erbe wieder. Neu ist die 3M Thinsulate-Isolierung, die selbst bei extremen Bedingungen für warme Füße sorgt. Bei all den Entwicklungen gelang Atomic außerdem ein Kunststück: Der Hawx 2.0 ist der leichteste, den es je gab. Übrigens: Wer nach einem passenden All-Mountain Ski für den Schuh sucht, sollte seine Augen auf den Nomad Blackeye Ti richten. Zusammen ergeben die beiden Modelle ein geniales All-Mountain Set.

Atomic Backland Tourenskischuhe

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Ab der Saison 2015/16 sind mit den Backland Modellen vier weitere Tourenskischuhe von Atomic erhältlich. Doch die Schuhe sind nicht bloß irgendein neues Produkt am Markt. Jede Version ist für andere Aufgaben vorgesehen. Mit der Backland-Serie will Atomic die Nutzererfahrungen beim Skitourengehen verbessern und durch Innovationen überzeugen.

Ein Schritt nach vorne

Atomic Backland Schuh Aufstieg

Die Bewegungsfreiheit beim Backland wirkt extrem natürlich.

Die Überlegungen, die in den Atomic Backlands verarbeitet wurden, haben Hand und – vor allem – Fuß. So lässt sich die Bewegungsfreiheit mit bis zu 74° Schaftrotation in völlig neue Dimensionen bringen. Das Drehgelenk, das den Schaft nach vor und zurück rotieren lässt, ist eine Spezialanfertigung, die ohne spürbare Reibung auskommt. Weiters verfügt die Tourenskischuh-Reihe über die Memory Fit Technologiedie eine individuelle Anpassung an den Fuß ermöglicht. Für die Abfahrtsperformance ließ Atomic seine Erfahrung aus dem Alpin-Segment einfließen. Kombinierbar sind die Tourenskischuhe mit der Atomic Backland Tour sowie allen Dynafit Pin- oder Tech-Bindungen. Genauere Infos zum Atomic Backland gibt es in unserem Test. Die einzelnen Modelle im Überblick:

Atomic Backland

Atomic Backland TourenskischuhDie Basisversion des Tourenskischuhs hört auf den Namen Atomic Backland und wird rein aus Grilamid gefertigt. Alle wichtigen Features wie das reibungslose Drehlager, der Platinum Innenschuh, die Memory Fit Technologie und das Cross Lace System finden sich hier zu einem optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis.

  • Gewicht: 1.141 g
  • Farbe: Blau / Orange
  • Größen: 22 – 31.5
  • UVP: € 529,-

Atomic Backland W

Atomic Backland W fuer FrauenDer Backland W ist das Damenmodell der Kollektion. Speziell auf Frauenfüße abgestimmte Größen machen den Tourenskischuh zur idealen Option für Alpinistinnen, die auf die innovativen Features nicht verzichten wollen. Nettes Extra: Die femininen Farben bringen einen besonderen Style ins Gelände.

  • Gewicht: 1.140 g
  • Farbe: Violett / Gelb
  • Größen: 22 – 27.5
  • UVP: € 529,-

Atomic Backland Carbon

Atomic Backland Carbon TourenskischuhDer Atomic Backland Carbon ist ein Skischuh der für viele Skibergsteiger die perfekte Mischung bietet. Bewegungsfrei – besonders mit herausgenommener Zunge – und „rund“ im Aufstieg sowie kompromisslos bei der Abfahrt, wo die Carbonverstärkungen für perfekte Fahrkontrolle sorgen. Der prädestinierte Top-Seller.

  • Gewicht: 1.161 g
  • Farbe: Schwarz / Orange
  • Größen: 22 – 31.5
  • UVP: € 629,-

Atomic Backland Carbon Light

Atomic Backland Carbon Light Die Light-Version ist der Purist der Kollektion. Hier wurde alles auf den aufstiegsorientierten, ambitionierten Skibergsteiger optimiert. Ultraleicht und mit einem speziellen Innenschuh ausgestattet ist der Atomic Carbon Light die richtige Wahl für alle Rennläufer und Athleten, denen Gewicht sehr wichtig ist.

  • Gewicht: 987 g
  • Farbe: Schwarz / Orange
  • Größen: 22 – 31.5
  • UVP: € 659,-
Atomic-Tourenskischuh Abfahrt Skitourengehen-in-Neuseeland Skitouren-Abfahrt-Atomic-Backland

Atomic Backland Tourenskischuh im Test

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Atomic trägt der raschen Entwicklung im Skitourenbereich Rechnung und bietet ab 2015/16 mit der Backland-Serie vier weitere Tourenskischuhe in ihrem Sortiment an. Warum sich die lange Vorbereitung und der extreme Aufwand schlussendlich gelohnt haben, zeigt der Test.

Ski und Walk Mechanismus Atomic Backland

Ein neuer Ansatz für den Ski/Walk Mechanismus.

Echte Innovation von Atomic

Bis vor der Saison 2014/15 schien der Markt für Skitourenausrüstung eigentlich gesättigt. „Eigentlich“. Denn wie bei den meisten Innovationen erkennt man diese erst, wenn sie einen vor den Kopf stoßen – und direkt treffen.

Ähnlich ergeht es einem, wenn man den Atomic Backland in die Finger – beziehungsweiße auf die Füße – bekommt.

Die Geschichten und Ideen hinter dem Tourenskischuh sind so umfangreich, dass sie einem beim Test ständig begegnen.

Das Drei-Säulen-Konzept

Detailaufnahme Skischuh

Bei der Entwicklung des Backland ging Atomic von den Bedürfnissen der Tourengeher aus.

Alles begann mit einer groß angelegten Studie. „Wir haben typische Skitourengeher befragt, was sie an ihren Schuhen lieben – und was sie hassen. Herausgekommen sind viele Punkte, die wir als unbefriedigte Bedürfnisse festhielten. 187 um genau zu sein. Wir haben die Anregungen in drei Kriterien zusammengefasst, die die Entwicklung des Tourenskischuhs maßgeblich beeinflussten.“, so Produkt-Manager Matthew Manser von Atomic. Diese drei Säulen des Backlands beschreibt Manser so:

  1. mehr natürliche Bewegung
  2. umfangreiche Klima-Kontrolle
  3. beste Passform

Atomic Backland in vier Varianten

Um die „unbefriedigten Bedürfnisse“ komplett abzudecken, entschied sich der Hersteller dazu vier verschiedene Modelle zu kreieren, die alle mit den Dynafit Pin-Bindungen kompatibel sind. Ab 2015/16 stehen folgende Varianten in den Händler-Regalen:

  • Backland Carbon Light – 987 g
  • Backland Carbon – 1.161 g
  • Backland – 1.141 g
  • Backland W – 1.040 g (Damenmodell)

Zur detaillierten Beschreibung der Serie geht es hier.

Tourenskischuh im Test

Für eine erste Skitour stand mit dem Atomic Backland Carbon jenes Modell zur Verfügung, das die meisten Bedürfnisse im klassischen Touring Bereich abdeckt. Doch bevor der Tourenskischuh angeschnallt wird geht es zum Händler. Denn wie auch die anderen Modelle ist der Carbon durch die Memory Fit Technologie komplett individuell anpassbar. Obwohl der Tourenskischuh mit einer außergewöhnlichen Passform aus der Box kommt, werden bei der Thermoformung auch die kleinsten Ausprägungen der Füße berücksichtigt. Ein Segen für alle Perfektionisten. Außerdem ist das Ganze ja kostenlos.

Unübertroffene Bewegungsfreiheit beim Aufstieg

Zuerst im Fokus: der Aufstieg. Und es dauert nicht lange, bis sich das Kriterium „mehr natürliche Bewegung“ in der Praxis deutlich macht. Die weiche Zunge „flext“ reibungslos bei allen Schritten mit. Die richtige Überraschung kommt allerdings, wenn man die Zunge entfernt. Die Bewegungsfreiheit – egal ob mit offenen oder geschlossenen Schnallen – ist phenomenal. Theoretisch sollen bis zu 74° (!) an Rotation möglich sein. Auch wenn kaum ein menschlicher Fuß zu solchen Bewegungen fähig ist: Der Wert zeigt gut, wie frei man sich im Atomic Backland bewegt. Es fühlt sich tatsächlich so an, als wäre man in Wanderschuhen unterwegs. „Schuld“ daran ist auch das reibungslose Drehlager, das die Vor- und Zurück-Bewegungen unglaublich „smooth“ macht.

Clever: Auch wenn die Zunge entfernt wurde bleibt der Schuh trocken und ist auch so wasserdicht. Wer will, kann dank des Quick Click Tongue Systems übrigens später bei der Abfahrt die härtere Zunge einschieben – die den Tourenskischuh noch stabiler macht und die Fahrperformance erhöht.

Atomic Backland Modelle

Neues System mit neuen Ideen

Am Ziel angekommen wird es Zeit sich mit dem Ski/Walk-Mechanismus genauer auseinander zu setzen. Das Free/Lock 2.0 System wirkt auf den ersten Blick ungewöhnlich, liegt der Hebel doch „außerhalb“. Die Erklärung dazu liefert erneut der Produkt-Manager: „Dadurch stellen wir sicher, dass kein Schnee und Eis das System beeinträchtigen. Denn mit einer einfachen Bewegung säubert man den Hebel in wenigen Sekunden. Außerdem können wir so das Lock-System von der Schnalle trennen. Das ermöglicht dem Träger im Gehmodus die Manschette geschlossen zu halten.“, so Manser. Weiter geht es im Test mit der Abfahrt.

Tourenskischuh mit Abfahrts Know-how

Atomic-Tourenskischuh Abfahrt

Atomic kennt sich in der Welt des Downhill aus.

Am Weg nach unten spielt Atomic seine Stärken aus. Denn der Backland ist mit der langjährigen Erfahrung im Skischuh-Bereich und der Alpin-Technologie des Unternehmens ausgestattet. Und das merkt man. Dank des Cross-Lace Systems, das den Fuß an drei Punkten umschließt, steht man fest im Schuh und hat stets das Gefühl von kompletter Kontrolle. Die Carbon-Verstärkung fügt sich bei diesem Modell nahtlos ins Konzept ein und sorgt für einen zusätzlichen Bonus bei der Fahrperformance. Im Vergleich zur Light-Variante ist der Innenschuh beim Backland Carbon etwas dicker, was den Abfahrtsschwung unterstützt. Unten angekommen ist man verleitet ein Fazit zu ziehen, doch der Tourenskischuh hat ein weiteres Ass im Ärmel.

Atomic Backland Innenschuh

Auch der Innenschuh wurde komplett neu entwickelt.

Individueller Innenschuh

Dieses „Ass“ offenbart sich, sobald man den Innenschuh aus der Schale zieht. Sofort fällt auf, dass sich Atomic hierbei ebenfalls einige Gedanken gemacht hat. Einerseits sind die Innenschuhe bei den Modellen austausch- und frei wechselbar. Andererseits wurden die unterschiedlichen Varianten für verschiedene Zwecke gefertigt. Gleich ist allen Innenschuhen das intelligente Klima-System. Dabei wurde unten in die Sohle ein Layer integriert, der den Schweiß abtransportiert und gleichzeitig Nässe von Außen abhält. Die Oberfläche ist zudem mit leichten Einkerbungen versehen, die eine gute Ventilation ermöglichen. Das Beste: Der Innenschuh ist waschbar (Handwäsche), womit sich automatisch auch das „Geruchs-Problem“ löst.

Test-Fazit

Der Atomic Backland macht sehr viele Dinge richtig. Der österreichischen Skifirma gelingt mit dem Tourenskischuh ein innovatives Produkt, das viele Probleme löst. Für den Sportler bringt der Backland eine Reihe an neuen Features mit, die sich in Zukunft zum „Must-Have“ entwickeln könnten. Ein Schuh, der eine echte Bereicherung für die Skibergsteiger-Gemeinde darstellt.

Atomic Skifabrik Factory-Tour

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Wie werden eigentlich Skier hergestellt? Eine Frage, der nicht an vielen Orten auf der Welt nachgegangen werden kann. Altenmarkt im Salzburger Land ist so ein Ort. Wir sind dem Weg eines Atomic Skis von den Einzelteilen bis zum Serienmodell gefolgt.

Von Altenmarkt aus in die Welt

Atomic Fabrik

Atomic Fabrik Altenmarkt.

Schon bevor man von der Autobahn in Altenmarkt abzweigt, lassen sich die Ausmaße des Atomic Werks aus der Ferne erkennen. Ein imposantes Bild einer Skifabrik, deren Konturen während der Anfahrt immer größer zu werden scheinen. Die Dimension der Anlage überrascht. Sollte sie aber eigentlich nicht, denn immerhin wird von hier aus der Weltmarkt beliefert. „Wir haben noch ein zweites Werk in Europa, aber ansonsten kommt tatsächlich jeder Atomic Ski, den man auf den Pisten der Welt sieht, aus diesem Gebäude“, erklärt Communications Manager Jakob Reisinger vor Ort. Neben Atomic und Salomon werden in Altenmarkt außerdem noch Ski für andere Marken gefertigt. „Hier laufen auch Skier von Volant, Armada, Dynamic oder One Way vom Band“, so Jakob auf dem Weg zum ersten Tour-Stopp.

Holzkern Atomicski

Die Unterschiede der Holzkerne zeigen sich im Biegetest.

Geburtsort der Atomic Skier

Die Führung beginnt in der Lagerhalle. „In diesen Regalen befinden sich alle Einzelteile für jeden Ski, den wir produzieren“, erzählt der Atomic Mann. Alles hat seinen Platz. Das Rohmaterial für die Metallkanten stapelt sich auf der einen Seite und Belagsorten auf der anderen. Unzählige Komponenten sind in unendlich vielen Schachteln verstaut oder auf Paletten geschlichtet. Wozu die Diversität? „Jeder Ski-Typ ist anders aufgebaut. Alleine bei den Holzkernen gibt es sehr viele Kombinationsmöglichkeiten. Holzart, Dicke und Verleimung unterscheiden sich grundlegend.“ Wie verschieden die Kerne sind, zeigt Jakob mit dem Biegetest. So ist der Tourenski-Holzkern leichter als der eines Rennski, was sich beim Durchbiegen auswirkt. Über 15 Varianten von den „Ski-Herzen“ lagern in der Halle.

„Meeting“ in der Atomic Fabrik

Atomic Werk Altenmarkt

Länge, Dicke und Taillierung werden angepasst.

Weiter geht es in die Vorfertigung. Hier arbeiten Maschinen und Menschen gemeinsam daran, die Seitenwangen und Holzkerne in die richtige Form zu bringen. Länge, Dicke und Taillierung der Holzkerne werden in diesem Abschnitt des Herstellungsprozesses angepasst. Außerdem werden die unterschiedlichen Komponenten hier auf die Presse – und somit die Zusammenführung – vorbereitet. Die Metallverarbeitung schneidet etwa die Titanal-Teile korrekt ab und schickt sie im Anschluss weiter auf Reise. Bei der nächsten Station ist Feinarbeit gefragt.

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Mensch und Maschine

Maschine im Atomicwerk Altenmarkt

Mensch und Maschine arbeiten zusammen.

Das ist das Herz der Produktion. Die Pressen geben Tempo und Materialbedarf vor. Alles richtet sich nach dem Geschehen in der Presserei aus“, sagt Jakob. Die Maschinen sind riesig. Trotzdem bedient immer nur eine Person eine Presse. Doch die macht eigentlich nur das, was von Menschenhand nicht erreicht werden kann: die Skier auf 130-140 Grad Celcius, bei ca. 12 bar Druck, zu erhitzen. Der Löwenanteil entfällt nach wie vor auf Handarbeit. Schicht für Schicht werden, abhängig von der Konstruktionsart, die rund 35 Einzelteile der Skier zusammengefügt und im Anschluss für 13 Minuten der Presse „übergeben“. Davor passiert der Ski noch die Belag- und Oberflächenbearbeitung, wo die letzten Designelemente im Belag angebracht werden. Eine Mensch-Maschinen-Kombination kommt so auf ca. 70 einzelne Sandwich-Skier pro Tag – bei einer Zwei-Schicht-Produktion. Spezialproduktionen nehmen mehr Zeit in Anspruch.

Schleifen Atomic Ski

Der letzte Schliff.

Der vorletzte Schliff

Als hässlicher Rohling verlässt der Ski die Presse. Überstehendem Material und eingetrocknetem Kleber geht es im nächsten Schritt an den Kragen. In der Schleiferei wird das Produkt finalisiert. Unersetzbar ist in diesem Prozess die Schleifstraße, auf der die Kanten und Beläge unter einem Druck von 0,7 bar geschliffen werden.

Eine spezielle Wasser-Emulsion sorgt für die Kühlung und dafür, dass die Maschinen und Kanten nicht rosten.

Finish!

Skikontrolle Atomicfabrik

Zum Schluss werden die Ski nochmals genau unter die Lupe genommen.

Der letzte Zwischenstopp auf dem Weg zu den Händlerregalen ist das „Finish“. Erst hier wird für jeden einzelnen Ski ein passender Partner gefunden und das Paar gemeinsam auf die Reise geschickt.

Auch im Finish ist Detailarbeit gefragt und die Vorgaben sind streng: Die Spannung muss in beiden Skiern gleich sein. Dafür sorgen wiederum Spezialisten mit genauen Messgeräten. Alles eine Sache der Qualität. Zusätzlich zu den Qualitätskontrollen im Fertigungsablauf wird hier noch einmal jeder Ski genau geprüft. „Immerhin ist nicht nur Marcel Hirscher sehr anspruchsvoll“, erzählt Jakob Reisinger lachend. Vom Finish wandern die Skier weiter in die Lagerhalle und von dort in alle Ecken der Welt. Ein weiter Weg, der in den vier Wänden der Atomic Fabrik in Altenmarkt beginnt.


Kilian Jornet führt Skitourenrennen zurück zu den Wurzeln

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Kilian-Jornet-Atomic-Waymaker

2013 trägt sich Atomic mit einem besonderen Event in den Skitouren-Rennkalender ein. Der österreichische Hersteller hat sich niemand geringeren als Bergläufer Kilian Jornet ins Boot geholt und präsentiert ein völlig neuartiges Wettkampf-Konzept.

Die Idee aus der Traufe in den Schnee: Atomic Waymaker

[caption id="attachment_15640" align="alignright" width="280"]Skibergsteigen Waymaker Das Atomic Waymaker bietet den Teilnehmern einiges an Abwechslung.[/caption] Das Testimonial Kilian Jornet glaubt an die Idee von Atomic. „Waymaker“ ist eine Wettkampfform, die den Blick nicht auf die Uhr richtet. In bis zu acht Dreierteams kämpfen sich die Skibergsteiger beim Atomic Waymaker über mehrere Gipfel. Von Bad Mitterndorf nach Krippenstein, durch Aufstiege und Abfahrten am Dachstein. Beurteilt wird die Kreativität bei der Routenwahl, die Ausdauer und das skifahrerische Können. „Diesem Event wird es gelingen, den wahren Spirit unseres Sports einzufangen. Das Format geht an die Wurzeln des Sports.“, so Kilian Jornet. Vom 6. bis 7. April 2013 geht der erste Atomic Waymaker am Dachstein über die Bühne. Zwischen acht und zehn Stunden dauert das Rennen, so schätzen die Organisatoren. Der Tag davor kann zur Besichtigung und Orientierung genutzt werden. Der Sieger wird übrigens von einem Expertenteam gekürt, die sich vor Ort und auf GPS-Monitoren ihr Bild machen. [caption id="attachment_15643" align="alignleft" width="280"]Wer Kilian Jornet begleitet steht noch nicht fest. Kilians Begleiter stehen noch nicht fest.[/caption]

Kilian Jornet: auf der Suche nach dem Team

Kilian Jornet hat seine Teilnahme bereits zugesagt. Nicht fix sind allerdings seine Teammitglieder. Die will der Profi unter den Teilnehmern erst auswählen. Wer mit einem der besten Athleten unserer Zeit im Team antreten möchte, bewirbt sich auf der Website des Atomic Waymaker. Tipps von Kilian Jornet gibt es schon im Voraus: „Man sollte die Strecke gut kennen und jedes Gramm bei der Ausrüstung sparen. Weniger Gewicht bedeutet mehr Beweglichkeit. Keinesfalls vergessen sollte man die schönen Augenblicke zu genießen.“, rät Kilian Jornet.

Kilian Jornets Rennkalender: Atomic Waymaker nur der Anfang

[caption id="attachment_15642" align="alignright" width="280"]Kilian Jornet Portrait Dieses Jahr hat Kilian Jornet einiges vor.[/caption] 2008 holte sich Kilian Jornet Platz drei bei der Weltmeisterschaft im Skibergsteigen in der Langdistanz. Ein Weltcupsieg in Valerette und der Triumph beim verrückten Pierra Menta (10 Höhenkilometer!) unterstreichen seine Skitour-Ambitionen. Das nächste Ziel auf seiner To-Do-Liste markieren die „Summits of my life“. Kilian Jornet will dabei Mont Blanc, Matterhorn, Elbrus, Mount McKinley, Aconcagua und den Everest in Rekordzeit besteigen und (nach Möglichkeit) abfahren. Das Matterhorn abzufahren wäre aber selbst für Kilian Jornet reiner Wahnsinn. Wie er die Rekordversuche anstellen will? „Weil wir so wenig Ausrüstung dabei haben wird uns schnell kalt, wenn wir zu langsam unterwegs sind. So kommt das Tempo von alleine. (lacht)“. Kilian, du bist verrückt!  

Atomic Waymaker: gelungene Premiere am Dachstein

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Atomic-Waymaker-Dachstein

Von 6. bis 7. April 2013 feierte der Atomic Waymaker seine Premiere. Das Skitourenrennen der etwas anderen Art begeisterte mit Kreativität, der „Back-to-the-Roots“-Mentalität und dem Promi-Faktor.

Kreativität als Schlüssel zum Erfolg

[caption id="attachment_17233" align="alignright" width="280"]Atomic Skitourenrennen Jornet Das Team Kilian's Choice.[/caption] Die Region Dachstein-West diente als Bühne für die „Uraufführung“ des Waymaker. Die Hauptrolle übernahm der spanische Ausdauer-Spezialist Kilian Jornet. Aber auch die anderen 23 Sportler in den insgesamt acht Dreierteams zeigten sich von ihrer besten Seite. Und das war gar nicht so einfach – denn der Nebel verhinderte jegliche Weitsicht. Dank der Routenplanung – die im Voraus stattfand – sowie dem GPS-Signal blieben die Teilnehmer beim Skitourenrennen aber auf Kurs. Die Zeit spielte beim Waymaker übrigens nur eine untergeordnete Rolle. Belohnt wurden Kreativität in der Routenwahl, Höhenmeter, Abfahrten und mehr. [caption id="attachment_17230" align="alignleft" width="280"]Seil Skitouren Klettern Die Routenwahl ist beim Atomic Waymaker die halbe Miete.[/caption]

Kilian Jornet als „Stargast“ des Waymaker

Obwohl der „Heimvorteil“ dank starker österreichischer Beteiligung in sieben von acht Teams gegeben war, konnten sich am Ende ausgerechnet die „United States of Canada“ durchsetzen. Mark Smiley, Andrew McNab und Rainer Thoni holten sich den ersten Platz beim Waymaker. „Wir sind wahnsinnig stolz, diesen Titel gewonnen zu haben“, so Mark. Für die meisten Teilnehmer war der Sieg beim Skitourenrennen aber nicht unbedingt die größte Motivation. „Vielseitig zu sein und Spaß zu haben“, war die Devise des Teams Kilians Choice. Der Spanier hat sich seine Begleiter Paul Guschlbauer und Richard Zinthauser selbst ausgesucht. „Eine Ehre“, wie Guschlbauer anmerkt.

Das „Back to the Roots“-Skitourenrennen

[caption id="attachment_17258" align="alignright" width="280"]Hannes Arch Judge Die Judges des Atomic Waymaker[/caption] Beobachtet wurden die acht Teams des Waymaker von einer fünfköpfigen Experten-Jury in einer eigens eingerichteten Zentrale. Auf zahlreichen Monitoren wurde dabei jeder einzelne Schritt der Teilnehmer verfolgt. Neben dem Erfinder des Waymaker, Heli Putz (Head Judge), machte sich auch X-Alps-Gründer und Flugstar Hannes Arch gedanken über die Leistung der Sportler: „Back to the Roots’ finde ich immer toll. Der Waymaker vereint ja gleich mehrere Dinge. Wenn du gut bist im Skitourengehen, bei Abfahrten oder im Fels und dann noch kreativ agierst und die ‚Hausaufgaben’ gut machst, dann gewinnst du auch. Das ist dann schon eine andere Challenge, als wenn es nur um eine Sache geht. Von dem her ist es ein tolles Event.

Kilian Jornet im Interview

Obwohl es bei Kilian Jornet am Ende nicht ganz für den Sieg gereicht hat, zeigte er sich von dem Skitourenrennen der besonderen Art sehr angetan. Sportalpen führte ein Interview mit dem spanischen Ausdauerwunder. Sportalpen.com: Du hast gesagt, du magst die Idee hinter dem Waymaker. Was macht das Event so speziell für dich? Kilian Jornet: Das Besondere am Waymaker ist, dass er Skifahren, Bewegen, Entdecken und Alpinismus kombiniert. Das Entdecken bezieht sich auf die körperlichen Grenzen und auf die Landschaft, aber andererseits auch auf die Technik. Etwa, wenn man in völlig neuen Abfahrten unterwegs ist. Glaubst du, dass solche Events den Skitourensport besser einfangen, als etwa die klassischen Zeitrennen? [caption id="attachment_17228" align="alignright" width="280"]Kilian Jornet Waymaker Kilian Jornet und sein Team beim Zieleinlauf am ersten Tag.[/caption] Ich glaube es ist einfach anders und nicht besser oder schlechter. Man kann es mit dem Klettern vergleichen: Ist es besser alpin zu klettern oder sich auf der Sportkletterwand auszutoben? Ist ein Mann, der eine Route der Stufe 6a Free Solo klettert besser als jemand, der eine 9a mit dem Seil bezwingt? Ich mag auch normale Rennen, weil man sich selbst so gut pushen kann – auf- und abwärts. Hier geht es aber mehr um das Entdecken. Beide Renntypen haben ihre Berechtigung. Kannst du dich beim Skitourengehen gleich auspowern wie bei deinen Bergläufen im Sommer? Da gibt es schon Unterschiede. Natürlich kann man sich auch beim Skitourengehen ordentlich pushen. Aber so wie heute – bei dem Nebel – musste man sich zum Beispiel mehr auf die Navigation konzentrieren. Bei guten Bedingungen kann man aber richtig Gas geben, etwa bei extremen Abfahrten oder Aufstiegen. Du hast dein Team für den Waymaker selbst gewählt. Welche Faktoren waren da für dich entscheidend? Als ich mich entscheiden musste war ich gerade im Himalaya. Ich habe Leute gewählt, die sich etwas in dem Gebiet auskennen und verschiedene Sportarten betreiben. Was macht das Siegerteam aus? [caption id="attachment_17260" align="alignright" width="280"]Skitourenrennen Atomic Außer dem Start und dem Ziel wird im Waymaker nicht viel vorgegeben.[/caption] Es geht um die Kombination. Es gewinnt nicht das Team mit den meisten Höhenmetern, sondern jenes, das die besten Lines wählt und die meiste Kreativität beweist. Es ist auch wichtig, eine logische Line zu wählen und dabei nicht nur auf die Schwierigkeit der Auf- und Abstiege zu achten. Auch der Style zählt – die Eleganz der Line. Beim Aufstieg ist es vor allem wichtig die richtige Technik zu verwenden. Hat sich euer Team an den Plan gehalten oder musstet ihr Dinge anpassen? Ich bin eigentlich eher den beiden nachgegangen, weil sie die Planung der Route übernommen haben und wir zuvor auch noch nicht zusammen unterwegs waren. Aber wir sind ziemlich alles abgegangen, was wir uns vorgenommen haben. Der Nebel hat uns nur bei Kleiningkeiten gezwungen Änderungen vorzunehmen.

BEENDET: Gewinne den Winter deines Lebens

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Winter-deines-Lebens

Sportalpen.com verlost eine Winter-Komplettausstattung für zwei Personen. Einfach eine Bewerbung schreiben und mit etwas Glück zwei Tirol Snow Cards, zwei Atomic-Ski und zwei Salomon Outfits gewinnen. 

Wer kann mitmachen?

Komplettausstattung für den WinterEgal ob Paar, Buddies oder beste Freundinnen: Gesucht werden zwei Cracks, die gemeinsam in die Bergwelt abtauchen und darüber berichten. Ausgestattet mit zwei Tirol Snow Cards, zwei fabrikneuen All-Mountain Ski von Atomic und je einem stylischen Outfit von Salomon (Jacke & Hose) erkunden die beiden die Skigebiete des Bundeslandes.

Drei Schritte um den Winter deines Lebens zu gewinnen

Schritt 1 – Bewerbung:

Gefragt sind zwei sprachfeste Wintersportler, die mit der Tirol Snow Card die Skigebiete erkunden wollen. An dem Gewinnspiel teilnahmeberechtigt sind alle, die bis 15. November folgende Informationen an magazin@sportalpen.com senden:
  • Atomic SkiingBericht über ein Skigebiet (freie Wahl, mind. 250 Wörter)
  • Selbstgemachte Sportfotos
  • Konfektionsgröße
  • Körpergröße
  • Gewicht
  • Schuhgröße

Schritt 2 – Abholung der Komplettausstattung

Für die beiden Gewinner wird in Salzburg ein Übergabeort und -termin angesetzt, an dem sie ihre Komplettausstattung in Empfang nehmen. Die Übergabe wird von einem Fotoshooting begleitet.

Schritt 3 – Laufende Berichterstattung

Atomic SkiDamit alle an den Erlebnissen der Gewinner teilhaben können, berichten die beiden aus sechs verschiedenen Skigebieten mit Storys und Facts zu allem, was das Skifahrer-Herz begehrt. Zudem versorgt das Duo die Community mit Bildern aus Eigenproduktion. Egal ob ein geheimer Powder Hot-Spot, die beste Hüttenjause der Region oder ruhige Abfahrten – die Gewinner gehen auf Entdeckungsreise! Du hast noch Fragen? Dann sende uns ein e-mail an magazin@sportalpen.com

Skibrille im Test: High-Tech-Modell Atomic Revel

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Atomic Skibrille Weltcup

Atomic wagt mit der Revel einen Vorstoß im Skibrillen-Segment und bringt High-Tech dorthin, wo Rennen sich schlussendlich entscheiden. Den Durchblick zu behalten, ist aber nicht nur für Weltcupläufer wichtig. Deshalb haben auch wir die Skibrille auf alle möglichen Herausforderungen getestet.  [caption id="attachment_24307" align="alignleft" width="320"]Ski Goggles Gute Sicht kann über Sieg und Niederlage entscheiden.[/caption]

Der entscheidende Faktor

Die Umwelt über die Augen wahrzunehmen ist für die meisten Menschen alltäglich. Der Prozess des Sehens erfordert weder Anstrengung, noch Begabung. Dennoch spielen im Hintergrund viele Faktoren eine Rolle, die über wahrgenommene Eindrücke bestimmen. Bei Spitzensportlern entscheidet die Koordination zwischen dem Gesehenen und der daraus resultierenden Ausrichtung des Körpers oft über Sieg und Niederlage. Während in anderen Sportarten die Impressionen direkt auf die Augen treffen, liegt es beim Skifahren an der Skibrille, die Bilder unverfälscht zu vermitteln.

Die Skibrille für Marcel Hirscher

[caption id="attachment_24308" align="alignright" width="320"]Hirscher Skibrille Atomic Seit Sölden mit der Revel unterwegs: Marcel Hirscher.[/caption] Die Qualität der Skibrille ist deshalb kein unwichtiger Faktor. Marcel Hirscher, der die Revel beim Weltcup-Auftakt in Sölden erstmals verwendete, hat die Wirkung einer Skibrille gar unterschätzt: „Als ich die Revel heuer zum ersten Mal im Training getestet habe, dachte ich zuerst, ich sehe die Konturen auf der Strecke vielleicht wegen meiner Augen-OP um so viel besser. Weil mich das interessiert hat, habe ich zum Vergleich frühere Modelle probiert. Und zum ersten Mal gesehen, was bei der Skibrille alles möglich ist – ich hätte das selber total unterschätzt.“ Die detailliertere Darstellung der Piste erleichtert so den Ansatz für den nächsten Schwung – nicht nur im Rennen.

Atomic Revel Härtetest

Für Marcel Hirscher ist die Skibrille nicht zuletzt deshalb ab jetzt ein ständiger Begleiter im Weltcup. Auch Benjamin Raich und Joachim Puchner bauen künftig auf die High-Tech Innovation. Wie sich die Skibrille aber in der „realen Welt“ schlägt, verrät nur ein echter Härtetest. Beschlagfrei, schlag- und kratzfest soll die Carl-Zeiss Optik sein. Außerdem verspricht Atomic mit dem Live Fit Y-Cut eine perfekte Anpassung – auf jedem Gesicht. Auch das Wechseln der Gläser sei dank der Quick Lens Switch-Konstruktion nurmehr eine Angelegenheit von Sekunden. [caption id="attachment_24309" align="alignleft" width="320"]Oft entscheiden Hundertstel über Sieg und Niederlage. Auch Benni Raich vertraut auf die Atomic Revel.[/caption]

Fazit zum Skibrillen-Test

Die Angaben, die Atomic zur Revel macht, halten im Test was sie versprechen. Sogar bei unserer „etwas“ übertriebenen Anwendung bekommt die Skibrille keinen Kratzer ab und beweist Schlagfestigkeit im wahrsten Sinne des Wortes. Alle vier Testpersonen empfanden die Revel als passend und perfekt an die Gesichtsform angepasst. Der Wechsel der Gläser dauerte ebenfalls nicht lange: In nur 18 Sekunden war das Glas ausgetauscht. Die Atomic Revel ist also ein tatsächlicher Schritt nach vorne im Segment der Skibrillen und wird vor allem bei schwierigen Verhältnissen einen deutlichen Unterschied machen.

Der passende Skihelm

[caption id="attachment_24482" align="alignright" width="320"]Atomic Skihelm Auch einige Skihelme von Atomic unterstützen das Live Fit System.[/caption] Passend zur High-Tech Skibrille stellt Atomic neue Skihelm-Modelle für Damen und Herren vor. Auch bei der neuen Kopfschutz-Generation wurde ein Live Fit System eingearbeitet, das eine perfekte Anpassung an jede Kopfform ermöglicht. Der atmungsaktive Memory-Schaum passt sich beim Aufsetzen jedes Mal an die individuelle Schädelform an und sorgt so für ein angenehmes Tragegefühl. Die beiden Modelle aus dem Test – der Nomad LF in schwarz (Herren) und der Affinity LF in weiß (Damen) – lassen zudem eine Änderung des gesamten Belüftungsstroms mit nur einem Handgriff zu. Die Kombination aus Skibrille und Helm ergibt ein völlig neues Level der Anpassung.

Carvingschwung: 3 Schritte zum Pistenglück

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Carving Schwung Technik

Meister fallen bekanntlich nicht vom Himmel und landen schon gar nicht gleich auf der Piste. Speziell beim Skifahren brauchen manche Technik-Skills Übung. Der Carvingschwung zählt etwa zu jenen Fähigkeiten, die etwas Zeit in der Entwicklung brauchen. Im Gespräch mit Karl Pellikan, dem Besitzer der Skischule St. Michael im Skigebiet Speiereck-Grosseck, haben wir die wichtigsten Tipps & Übungen zum Carvingschwung zusammengetragen.

Sicherheit und Spaß auf der Piste

Der Carvingschwung ist nicht etwas, das man an einem Tag erlernt. Eine gewisse Grundkenntnis im Skifahren ist Voraussetzung, um sich selbst aufs nächste Level zu heben. Bevor man sich der Königsdisziplin der Bewegungsmuster nähert, sollten Basiseigenschaften – wie das Driften – erlernt worden sein. Dieses Fundament an Fähigkeiten sorgt dafür, dass gerade zu Beginn der Lernphase die Sicherheit beim Schwung gewährleistet wird. Sportliche Fahrer, so Pellikan, schaffen es dennoch in einer knappen Woche, sich den Carvingschwung anzueignen. Aber wie geht man das Ganze an?

Carvingschwung-lernen-Skitechnik

Carvingschwung Schritt 1: Körperposition

[caption id="attachment_24556" align="alignright" width="320"]RIchtig Carven Die richtige Körperposition ist der erste Schritt zum richtigen Carvingschwung[/caption] Die Grundsätze der alpinen Fahrposition ziehen sich vom Einsteigerbereich bis zum Weltcup. Die Ski werden hüftbreit geführt und der Körper befindet sich in einer neutralen Standposition. Sprunggelenk, Knie und Hüfte sind parallel zueinander ausgerichtet. Beim Schwung wird die Bergschulter leicht vor die Talschulter positioniert, um eine korrekte Führung zu gewährleisten. Der Talski (auch: Außenski) wird je nach Hanglage immer etwas stärker belastet, während sich der Innenski anpasst. Die Hüfte ist beim Schwung immer leicht zum Hang geneigt und kann für engere Kurven sogar etwas durchgeknickt werden. Hinweis: Um selbst zu überprüfen, ob man alles richtig gemacht hat, lohnt ein Blick zurück: Wenn beide Spuren parallel verlaufen ist der Schwung geglückt!

Carvingschwung Schritt 2: Technik

[caption id="attachment_24574" align="alignright" width="320"]Carvingschwung Technik Das Gesäß nahe am Boden – die Rennlinie.[/caption] Generell empfiehlt es sich, die ersten Versuche im einfachen Gelände zu starten und den Schwung immer nur in eine Richtung auszuführen. Dann geht es auch schon zur Sache:„Was früher das Driften war, ist heute das Kippen. Durch das Umlegen der Skier wird der Schwung ausgelöst“, so Pellikan. In der Theorie verursacht das Kippen also den Radius und die Skier „erledigen“ den Rest. Dabei folgt das Skiende immer der Skispitze. „Die Kippbewegung ist der Schlüssel zum perfekten Carvingschwung.“, sagt der Skilehrer und geht sofort ins Detail: „Am besten übt man die Technik, indem man vom Einzelschwung in eine ,Eineinhalb-Kurve‘ wechselt. Nachdem der erste Schwung fertig gefahren wurde – und Berg und Talski sich abwechseln – wird versucht sich aus der eingenommenen Körperposition über den werdenden Talski zu lösen und vorwärts Richtung Tal ,einzukippen‘.

Carvingschwung Schritt 3: Übungen

Folgende drei Übungen unterstützen Neulinge dabei, sich dem perfekten Carvingschwung zu nähern:
  1. HueftzangeHüftzange

    Die beiden Skistöcke werden sowohl vor, als auch hinter der Hüfte gleichzeitig (und parallel zum Boden) festgehalten und drücken leicht auf den Körper. Beim Fahren merkt man so, ob die Körperposition sich in der richtigen Lage befindet. Besonders in den Kurven empfiehlt es sich, genau auf das Verhalten des Körpers zu achten. Als Variation können die Stöcke auch nur vor die Hüfte gehalten werden.
  2. SkitechnikHüftknick

    Der Hüftknick sorgt bei Anfängern dafür, ein Gefühl für die Kurve zu bekommen. Während die Piste beim Schwung langsam gequert wird, stützt die zum Tal zeigende Hand die Hüfte. Die „Berghand“ bleibt ausgestreckt und zeigt nach oben. Wenn der Schwung in die andere Richtung wechselt, dreht sich auch das Spiel mit den Händen.
  3. Skiuebung StockkontrolleStockkontrolle

    Neben dem Blick nach hinten eignet sich die Stockkontrolle gut, um das Fahrverhalten zu analysieren. Dabei wird der zum Tal zeigende Stock mit ausgestreckter Hand neben dem Talski am Boden entlang geführt. Die Berghand ist ebenfalls ausgestreckt und zeigt nach oben. Wenn die Zeichnung im Schnee parallel zu jenen der Skier verläuft ist man auf dem richtigen Weg.

Wie es weitergeht

Variationen der Übungen und Ergänzungen um kleine Herausforderungen sorgen für ein breiteres Trainingsspektrum. Wer eine erste Sicherheit im Carvingschwung gewonnen hat, kann sich etwa steilerem Gelände widmen. Außerdem verbessern Rhythmuswechsel von kurzen zu langen Schwüngen und umgekehrt das Fahrverhalten. Zum „Lehrabschluss“ eignet sich eine klassische Abfahrt durch einen abgesteckten Riesenslalom

Der richtige Ski für den Carvingschwung

Atomic Temper Ti ARC Um sich dem Carvingschwung zu nähern, bieten sich bei der Frage nach dem geeigneten Skimodellen gleich zwei Möglichkeiten: Die klassische Variante ist der kurze Slalomski mit starker Taillierung und weichem Flex. Das neue System von Atomic – die ARC-Technologie – unterstützt ebenfalls den Lernprozess. Durch die schnell erreichte Biegelinie muss nur wenig Kraft aufgewendet werden und der durchgängige Bodenkontakt erleichtert die Führung. Zudem sorgen die Rocker für eine enorm schnelle Schwungauslösung. So oder so: Wenn das einzigartige Gefühl des Carvingschwungs einmal fühlt, erlebt Skifahren in einem völlig neuen Licht.

Natural Skiing mit der ARC Technologie von Atomic

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Atomic ARC Technologie

Nachdem man im Laufsport bereits seit ein paar Jahren verstärkt auf Natural Running baut, hält die natürliche Bewegungsform jetzt auch im Skisport Einzug. Welche Vorteile natürliches Skifahren mit sich bringt und welche Gemeinsamkeiten es mit einem Sportbogen gibt, erklärt Skischulleiter und Atomic-Experte Karl Pellikan.

Die ARC-Technologie und der Bogen

[caption id="attachment_24741" align="alignright" width="320"]Die Technik im Ski orientiert sich an der Funktion des Bogens. Die Technik im Ski orientiert sich an der Funktion des Bogens.[/caption] Das erste, was einem bei der genaueren Betrachtung eines ARC-Skis von Atomic auffällt, ist seine Biegsamkeit. Wie ein Bogen lassen sich die Skier in der Mitte durchdrücken. „Ein zentraler Punkt in der Mitte bündelt das Gewicht. Im Anchorpoint wird die gesamte Kraft des Fahrers gesammelt.“, so Pellikan. Dadurch entsteht – wie beim Bogen – eine extreme Biegelinie, die auf der Piste für einzigartige Kontakteigenschaften sorgt. Die Unterstützung beim Umkanten durch den Ski („Rebound“) wird dadurch verstärkt. Auch sonst ähnelt die ARC-Technologie der antiken Distanzwaffe: Beide werden größtenteils aus Holz gefertigt, sind High-Tech Produkte ihrer Zeit und stehen in enger Verbindung zur Natur. Besonders bei letzterem Punkt nimmt ARC allerdings eine Vorreiterrolle ein: Mit Natural Skiing geht die Technologie einen völlig neuen Weg.

Was ist Natural Skiing?

[caption id="attachment_24737" align="alignright" width="320"]Der Mittelteil der ARC Ski sammelt die ganze Kraft. Der Mittelteil der ARC Ski sammelt die ganze Kraft.[/caption] „Natural Skiing verbindet den Sport mit einem natürlichen Fahrgefühl. Die ausgeprägte Biegelinie macht den Ski laufruhig, drehfreudig und sorgt außerdem für eine hervorragende Bodenhaftung. Der Ski passt sich so optimal an die Umgebung an. Eine weiche Biegelinie hilft etwa, auf schlechteren Pisten die Schwingungen aufzunehmen.“, erklärt Pellikan. Dass sich der Ski so durchbiegen lässt, hat er dem speziellen Holzkern sowie einem extra entwickelten Float Deck zu verdanken, dass das zentrale Interface zwischen Schuh und Ski frei bewegen lässt. Ein ruhiges, flüssiges und „authentisches“ Fahrerlebnis ist das Ergebnis.

„Old-School“-Ski vs. ARC

[caption id="attachment_24743" align="alignright" width="320"]2 Vertreter der Ski-Evolution der Ski aus den letzten 20 Jahren. 2 Vertreter der Ski-Evolution der Ski aus den letzten 20 Jahren.[/caption] Um die Entwicklung im Skisegment zu demonstrieren vergleicht Pellikan die neue Technologie mit einem alten System von Atomic, das in den 90ern zum Einsatz kam – und ebenfalls auf den Namen A.R.C. hörte. Mit der Bezeichnung enden aber auch die Gemeinsamkeiten der beiden Innovationen. Während damals auf eine gerade Taillierung und einen starren Kern gesetzt wurde, kommen alle neuen ARC-Skier mit einer bieg- und belastbaren Mitte sowie dem modernen Carving-Schnitt daher. Auch in der Länge hat sich einiges getan. Wie die meisten Skier sind auch die Modelle der ARC-Technologie deutlich kürzer als die „Vorfahren“ geraten. Diese Evolution wirkt sich auf der Piste in Form von wendigerem Fahrverhalten und angenehmerem Kurvenschwung aus.

Die ARC-Modelle

[caption id="attachment_24739" align="alignright" width="320"]Die Biegelinie der ARC Ski ist extrem. Die Biegelinie der ARC Ski ist extrem.[/caption] Seit der Saison 2013/14 setzt Atomic die ARC-Technologie in seiner Nomad und Nomad [S] Serie ein. Bis auf die Einsteiger-Versionen werden alle All-Mountain Modelle der beiden Produktreihen mit ARC ausgestattet. Während Nomad Series Fahrer auch des öfteren einen Abstecher ins Gelände wagen, eignet sich die Nomad [S] Serie mit dem Topmodell Temper Ti für Sportler, die hauptsächlich auf der Piste unterwegs sind. Die maximale Mittelbreite von 76 Millimeter sorgt bei der S-Variante zudem für größtmögliche Wendigkeit. Der etwas breitere Blackeye Ti ist ein klassischer Allrounder. Skitechnologie für Jedermann Die Vorteile der ARC-Technologie liegen vor allem im breiten Einsatzspektrum. Sowohl Anfänger, als auch etablierte Skiveteranen finden Gefallen an dem System. Die Skier eignen sich somit für jeden, der auch bisher am liebsten zum All-Mountain Modell gegriffen hat. Karl Pellikans Empfehlung:
Einstieg
Neulinge kommen mit wenig Druck auf den Ski schneller auf eine Biegelinie und so zum richtigen, geschnittenen Schwung. Wichtig für Anfänger ist außerdem die Drehfreudigkeit des Skis. Und die ist mit dem Rocker-System gewährleistet. Diese Kombination erlaubt – das kann ich als Skischulleiter sagen – eine schnellere Lern-Erfahrung.  Modell: Blackeye Ti
ARC Ski Atomic Blackeye
Sportliche Fahrer
Ein sportlicher Fahrer benötigt weniger Kraftaufwand, was schlussendlich mehr Freude bedeutet. Die unterschiedlichen Härten bei den ARC-Skiern, variieren im Fahrverhalten wieder leicht.  Modell: Temper Ti Atomic Temper Ti ARC Technologie im Überblick
  • Weiche Biegelinie
  • Verbesserter Bodenkontakt
  • Natürliches Fahrgefühl
  • Einfaches Handling
  • Optimierter Bodenkontakt

Skitechnik für Carver: der Kurzschwung

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Skitechnik Kurzschwung

Wer vom soliden, langgezogenen Carvingschwung in die etwas wendigere Welt der Slalomfahrer abtauchen will, muss einiges beachten. Um herauszufinden was, haben wir uns mit Karl Pellikan von der Skischule St.Michael getroffen.

Notwendige Option

[caption id="attachment_24614" align="alignright" width="320"]Skitechnik Wer den Kurzschwung beherrscht ist auf alles vorbereitet.[/caption] Der Carvingschwung ist die eine Sache. Mit langen Kurven über die Piste zu gleiten reicht vielen schon für das persönliche Skivergnügen. Doch der Kurzschwung führt die Skitechnik noch einen (nötgen) Schritt weiter. Denn nur dadurch können sich Skifahrer dem Gelände richtig anpassen, das Tempo variieren und schnell reagieren. Jeder, der seine Art Ski zu fahren perfektionieren will, kommt um den Kurzschwung nicht herum. Denn nicht immer hat man die Möglichkeit lange Radien zu fahren. Auf Ziehwegen und Engpassagen ist der Kurzschwung oft die einzige Option.

Die Phasen des Kurzschwungs

Mit Kurzschwung meint man heute Kurven, die einen Radius von 11 bis 13 Metern aufweisen“, so Pellikan. Dass diese engen Kehren eine andere Technik erfordern, liegt auf der Hand. Aber wie kommt man zum Kurzschwung? Der Skilehrer teilt den Ablauf in drei Phasen.

Phase 1: Kurvenanfang

[caption id="attachment_24653" align="alignright" width="320"]Kurzschwung Skitechnik Der Oberkörper bleibt ruhig und in der Falllinie[/caption] Man kann sich das – bildlich gesprochen – etwa so vorstellen: „Es sind die Zehen im Skischuh, die den Schwung einleiten. Die flexible Drehbewegung wird dabei vom Rocker unterstützt, der beim Umkippen sofort im Schnee ,greift‘.“, so Pellikan.

Phase 2: Kurvenmitte

Die kritische Phase des Schwungs. Im vollen Sohlenstand versucht man, in der Mitte der Kurve vollen Druck aufzubauen und den Ski auf eine Carvinglinie zu bringen. Skier mit einer guten Biegelinie unterstützen diese Phase.

Phase 3: Kurvenausgang

Am Schluss des Schwunges sollte versucht werden Druck auf das Skiende zu bringen. Hier beeinflusst die Wahl des Skischuhs maßgeblich das Geschehen. Ein Schuh, der die Kraftübertragung perfekt unterstützt – etwa mit Carbonheck – transportiert die Energie besser an das Ende des Skis. [gallery link="file" ids="24650,24651,24652"]  

5 Tipps zum Kurzschwung

  1. Die richtige Ausrüstung wählen [caption id="attachment_24656" align="alignright" width="320"]Delphinschwung Delphinschwung: der Ski bewegt sich wie ein schwimmender Delphin[/caption]
  2. Den Kurzschwung leicht andriften und am Ende der Kurve entlang der Steuerphase nach der Taillierung fahren
  3. Die Geschwindigkeit halten – auch in steilem Gelände
  4. Den Oberkörper ruhig und in Falllinie halten
  5. Die Beine wie ein Pendel arbeiten lassen. Eine gute Übung dazu ist der „Delphinschwung“. Beim Schwungende werden dabei die Fußspitzen angehoben (womit der Druck auf die Fersen übergeht) und beim Wechsel in den neuen Schwungansatz wieder nach unten gesenkt.
Sieht man jemandem von unten zu, der die Skitechnik perfektioniert hat, würde man feststellen, dass der Fahrer einen immer anschaut“, so Pellikan. Darauf zu achten, den Oberkörper nie zu weit aus der Falllinie zu bringen ist einer der wichtigsten Merksätze beim Kurzschwung. Fürs Üben rät der Profi folgendes: „Am besten man probiert zuerst im flachen Hang den Schwung hoch anzusetzen, aus der Falllinie rauszusteuern, sich zu lösen und anschließend wieder in die Falllinie einzufahren. Das ganze wird relativ stark aus den Beinen heraus gesteuert.

Der richtige Ski für den Kurzschwung

Atomic Redster Red-SL Für den Kurzschwung gibt es nur eine wirklich richtige Sorte von Skiern, die folgende Merkmale aufweist:
  •  Breite, weiche Schaufel
  • Kurze Länge
  • Rocker
  • Slalom-Taillierung
Die Schaufel lässt einen leicht in die Kurvenmitte kommen. In der Mittelphase, wenn die Fliehkräfte am stärksten sind, sorgt die gute Biegelinie für ausreichend Traktion. Schnell unterwegs ist man mit der richtigen Technik mit dem Redster Doubledeck SL. Das Spitzenmodell von Atomic legt die Latte für Slalomski nach ganz oben. Die Doppeldecktechnologie sorgt für die nötige Steifigkeit und die Flex-Zone für einen spielend leichten Kantenwechsel. Etwas kraftsparender präsentiert sich der Redster ST, der auch für Einsteiger geeignet ist.

Unterwegs mit der Tirol Snow Card: Hochzillertal

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Skifahren Tirol Skigebiet

Mit der Ausrüstung von unserem Gewinnspiel zum „Winter deines Lebens“ machten sich Georg und Friedi samt Tirol Snow Card, neuen Atomic Skiern und einer Salomon Bekleidung gleich nach der Übergabe auf in ihr erstes Skigebiet. Der Bericht aus dem Hochzillertal. 

Zwei Buddies im Powderland

[caption id="attachment_25511" align="alignright" width="320"]Top-Ausgerüstet ging's für Georg und Friedi nach Hochzillertal. Top-Ausgerüstet ging's für Georg und Friedi nach Hochzillertal.[/caption] Vor kurzem verloste Sportalpen beim „Winter deines Lebens“-Gewinnspiel zwei Tirol Snow Cards, zwei brandneuen Atomic All-Mountain Skier und zwei Bekleidungssets von Salomon. Das große Los zogen zwei Schulfreunde, die seit Jahren gemeinsam die Pisten unsicher machen. Der eine, lang, dynamisch und 23 Jahre alt, hört auf den Namen Friedi. Der andere, weniger lang, ist 22 und heißt Georg. In diesem Winter berichten die Beiden aus erster Hand von ihren Erlebnissen in der Tiroler Bergwelt. Den Anfang machten die Skigebiete Hochzillertal und Hochfügen.

Schneller Start ins Skivergnügen

[caption id="attachment_25515" align="alignright" width="320"]Gleich nach der Übergabe verabschiedeten sich die beiden ins Skigebiet. Gleich nach der Übergabe verabschiedeten sich die beiden ins Skigebiet.[/caption] Mit unserer brandneuen Top-Ausrüstung geht’s von der Übergabe und dem Fotoshooting direkt weiter nach Tirol. Wir suchen nach einem schneesicheren Skigebiet im Frühwinter und finden: das Hochzillertal. Kaltenbach, der Ausgangspunkt des Gebietes, ist über die Inntalautobahn schnell erreicht. Nicht nur die Schneesicherheit (das Gebiet ist seit Ende November geöffnet), auch der Start der Seilbahnen um 7:30 Uhr ist hier eine echte Besonderheit. [caption id="attachment_25509" align="alignleft" width="320"]Hochzillertal: die erste Station. Hochzillertal: die erste Station.[/caption]

Kurz angebunden

Die Pisten sind nicht zu steil und nicht zu flach, die Hänge größtenteils super breit und mit blauer und roter Kennzeichnung versehen – wobei selbst die roten Pisten relativ easy zu bewältigen sind. Ein Traum für all jene, die gerne gemütlich lange Carvingschwünge ziehen. Unten angekommen gibt’s modernste 8er-Lifte, die auch das Sitzfleisch schön warm halten. Ein weiteres Highlight: Die gute und schnelle Anbindung an das Skigebiet Hochfügen. Einfach über zwei Verbindungslifte zu erreichen. Was außerdem positiv zu erwähnen ist: Die Abfahrten dazwischen sind keine Ziehwege, sondern coole Pisten, die auch Abstecher in das freie Gelände zulassen. [gallery link="file" ids="25516,25514,25513,25508,25506,25512"]

Der Ausrüstungs-Check

[caption id="attachment_25507" align="alignright" width="320"]Der Checkpoint in Hochzillertal bietet Gelegenheit seine Ausrüstung zu überprüfen. Der Checkpoint in Hochzillertal bietet Gelegenheit seine Ausrüstung zu überprüfen.[/caption] Apropros freies Gelände! Hier bieten beide Skigebiete einiges für das immer populärer werdende Freeriden: einen Kontrollpunkt zur Überprüfung der Notfallausrüstung, Freeride-Checkpoints wo Lawinenlagebericht, Ausrüstung und Infos zum Gelände gecheckt werden können sowie ein LVS-Suchfeld, in dem Verschüttetensuche gelernt und trainiert werden kann. Mit unserer Tirol Snow Card natürlich alles gratis! Und wie fühlt sich unsere Ausrüstung an? Wir sind völlig zufrieden damit! Der Allmountainski von Atomic macht in den ersten Tagen einen guten Eindruck. Friedi, langjähriger Snowboarder, merkt schnell wie sich nach kurzem Einfahren präzise Schwünge in den Schnee zaubern lassen.  Wir warten aber noch auf den frischen Schneefall und ein paar Tiefschneeabfahrten, bis wir einen genaueren Bericht über unsere neuen Latten abgeben.

Wohin die Reise führt

Über die Bekleidung – zwei Outfits von Salomon – gibt’s mal nur höchstes Lob. Georg, bisher immer mit dicker, gefütterter Jacke unterwegs, ist vor allem von der dünnen, aber extrem warmen und winddichten Jacke überrascht. Selbst bei -5°C und Wind wird einem in Kombination mit einem Fleecepulli nicht kalt! So viel dazu. Und wo geht’s das nächste mal hin? Keine leichte Frage, bei der Auswahl an Skigebieten. Wahrscheinlich wird’s ein Spot in den Kitzbühler Alpen. Bis dahin: Keep smiling. Georg und Friedi

Wintersport im Wandel: Trends & Entwicklung

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Marcel-Hirscher

Am 5. Oktober 2015 versammelte Atomic beim offiziellen Media Day im neuen Atomic Pro Center alles, was im Wintersport Rang und Namen hat. Zusammen mit Marcel Hirscher und Co. fanden sich auch die Backcountry-Stars der Szene ein – und blickten gemeinsam in die Zukunft.

Alle unter einem Dach

Wie sieht es mit dem fünften Gesamtweltcupsieg für Marcel Hirscher aus? Was will Mikaela Shiffrin im Skisport noch erreichen? Neben den obligatorischen Fragen an die Weltstars ließ der Atomic Media Day tief in Industrie und den Sport selbst blicken. Zum ersten Mal versammelte der Hersteller Athleten aus allen Disziplinen unter einem Dach: Alpine Weltcup-Stars, Freeride-Cracks und die neue Skitouren-Generation aus Europa, USA und Neuseeland standen Rede und Antwort.

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Blick in die Kristallkugel

[caption id="attachment_36973" align="alignright" width="320"]Atomic-Freerider-Chris-Jossi-Sage Die Freeride-Crew von Atomic: Chris Benchetler, Jossi Wells, Sage Cattabriga-Alosa.[/caption]

Die Gespräche mit den Sportlern zeichnen eine spannende Entwicklung des Skisports insgesamt. Freeride-Urgestein Sage Cattabriga-Alosa etwa beobachtet einen Zuwachs abseits der Piste: „Vor zehn Jahren war verglichen mit heute noch kaum jemand im Backcountry unterwegs. Vor allem in Europa sorgt die hohe Lift-Dichte und das immense Interesse für eine wachsende Community.

Geschuldet ist das neue Interesse am Skifahren laut Cattabriga-Alosa zwei Dingen. Erstens, so der Sportler, sorgt die Aufteilung in einzelne Teildisziplinen – ähnlich wie beim Mountainbiken – für mehr Individualität. Skirunner, Freerider, gemütliche Tourengeher: Für alle Ausprägungen bieten Atomic & Co. mittlerweile Material. Und zweitens wird die Erfahrung am Berg immer mehr zum Lifestyle-Erlebnis.

[caption id="attachment_36978" align="alignleft" width="320"]Daniel-Zugg Skitouren-Athlet Daniel Zugg.[/caption]

Professionalisierung des Skitouren-Sports

Das sieht auch Skitouren-Ass Daniel Zugg so: „Für die meisten geht es im Skitourensport um die Erholung. Dieses Gefühl der Naturverbundenheit wird immer wichtiger.“ Doch auch im Renn-Segment hat sich einiges getan. Durch die Eingliederung des Sports in den ÖSV wurde eine Evolution in Gang getreten: „Wir haben im Vergleich zu Italien, Frankreich und der Schweiz noch Aufholbedarf, aber: die Richtung stimmt! Dazu liefert uns Atomic die Möglichkeit Tourenski zu testen und bei deren Aufbau aktiv mitzuwirken.“

Alpine Nachwuchsförderung

Die Professionalisierung von Sport und Ausrüstung weitet sich auch auf den Nachwuchs- und Breitensport im alpinen Skirennlauf aus. Mit dem neu geschaffenen Atomic Pro Center in Altenmarkt haben Europacupfahrer und ambitionierte Sportler ab sofort eine professionelle Anlaufstelle für Material und Betreuung. Direkt im Atomic-Hauptquartier in Altenmarkt gelegen, führt das APC ausschließlich FIS-Equipment und bietet Athleten das perfekte Ski-Setup. Oder wie Marcel Hirscher es ausdrückt: „Wenn das Material perfekt ist,  ist man schon selbst schuld, wenn es nicht läuft!

Mountain Academy: 4 Zugänge gewinnen!

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Mountain-Academy-Logo-Weiss

Atomic und Salomon präsentieren ab November 2015 einen neuen Beitrag zur Sicherheit am Berg. Mit dem qualitativ hochwertigen Tool Mountain Academy bieten die beiden Ausrüster Backcountry-Sportlern einen umfassenden Online-Kurs in zwei Akten sowie ein holistisches Nachschlagewerk. Wir verlosen vier Zugänge zur Online-Datenbank.

Mountain Academy für Wintersportler

[caption id="attachment_37355" align="alignright" width="320"]Kurswahl-Mountain-Academy 2 Kurse stehen bei der Mountain Academy zur Auswahl.[/caption]

Im November 2015 endet die Testphase der Atomic Mountain Academy und der Salomon Mountain Academy. Ab diesem Zeitpunkt steht gleichzeitig die bisher anspruchsvollste Online-Aufklärung für Wintersportler zur Verfügung. Atomic und Salomon haben für die Mountain Academy sämtliche Informationen zum Thema Sicherheit im Schnee zusammengetragen und anspruchsvoll aufbereitet. In zwei Kursen bietet das Online-Tool sämtliche Informationen, die Skitourengeher, Freerider und Alpinisten benötigen – gesammelt an einem Ort! Aufwendige Illustrationen und Videos behandeln alle Themen, die Wintersportler beschäftigen. Beide Kurse sind sowohl auf Computer und Tablets als auch Smartphones ausgerichtet.

Die Online-Kurse

[caption id="attachment_37356" align="alignright" width="320"]Kurs-1-Mountain-Academy Wissensvermittlung am PC, Tablet oder Handy.[/caption]

Der erste Kurs – Sicherheit im Schnee – ist Ausgangspunkt für alle, die sich abseits der Piste bewegen wollen. Die Online-Datenbank besteht aus Videos, Artikeln und Fragen, die das erlernte Wissen (bei Bedarf) auf die Probe stellen.

Die Facts im Überblick:
  • 60+ Videos
  • 8 Kapitel (über 100 Paragraphen)
  • Test-Fragen
[caption id="attachment_37357" align="alignright" width="320"]Testfragen Mountain Academy Optionale Testfragen überprüfen das Gelernte.[/caption]

Die zweite Lektion – Weiter ins freie Gelände – vertieft das Wissen aus Kurs I. Perfekt für all jene, die abenteuerliche Trips ins Backcountry geplant haben und auf der Suche nach einem kompletten Nachschlagewerk sind.

„Weiter ins freie Gelände“ umfasst:
  • 30+ Videos
  • 6 Kapitel (über 80 Paragraphen)
  • Test-Fragen

4 Zugänge gewinnen

Der Zugang zur Mountain Academy wird entweder direkt erworben (je € 29) oder in Form eines Gutscheins beim Kauf eines Freeride- bzw. Tourenprodukts beigelegt. Zum Start der Mountain Academy verlosen wir vier kostenlosen Accounts zur Datenbank! Je 2 Atomic und 2 Salomon Zugänge. Und so geht‘s: Einfach das Formular ausfüllen und mit ein bisschen Glück den Zugang gewinnen! Einsendeschluss ist der 30. November 2015.

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Atomic Savor³ M Skibrille

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Atomic Savor³ M: Perfekter Begleiter für Alpinskifahrer.

Mit der Savor³ M liefert Atomic eine State of the Art Skibrille für die breite Masse. Raffinierte Details spielen zusammen, um eine perfekte Sicht und mehr Spaß beim Skifahren zu gewährleisten.

Skibrille der neuesten Generation

Der Oversized-Freeski-Look hat längst bei Skibrillen für Alpinskifahrer Einzug gehalten. Das Plus an Sichtfeld erhöht die Sicherheit auf und abseits der Piste: Wer mehr sieht, kann Gefahren früher erkennen und sofort darauf reagieren. Doch nicht nur die Größe hat sich geändert. Skibrillen der neuesten Generation wie die Atomic Savor³ M (das „M“ steht für Medium) bringen eine Menge High-Tech mit. Von der Verglasung über den Rahmen bis zum Befestigungssystem steckt die Skibrille voller Details, die den Alltag im Skigebiet erleichtern.

Atomic Savor³ M reagiert auf LichtveränderungenFeature-Feuerwerk

Die Polycarbonat-Scheibe der Atomic Savor³ M (Photocromic-Variante) reagiert aktiv auf Lichtverhältnisse. Bewölkt, sonnig oder irgendwas mittendrin: Egal, wie das Wetter sich entscheidet, die Brille stellt sich darauf ein – ganz ohne Scheibenwechsel! Gleichzeitig filtert die Technologie 100% aller UV-Strahlen, die am Berg besonders stark ausfallen können. Der Rahmen steckt ebenso voller Features. So wurden von Atomic kleine Y-Cuts integriert, die zusammen mit einem Memory-Schaum für eine perfekte Passform am Kopf sorgen. Das Zusammenspiel aus Rahmen und Schaum nennt der Hersteller Live Fit, das sich auch für die nahtlose Integration zwischen Helm und Skibrille verantwortlich zeichnet.

Benutzerfreundlich & Individuell

Die Skibrille von Atomic ist in mehreren Farben erhältlichIn der Handhabung präsentiert sich die Atomic Savor³ M benutzerfreundlich. Die Medium Version ist für die meisten Kopfformen vorgesehen. Wem das Modell zu groß ist, der greift zur Savor³ S. Die Scheiben lassen sich in wenigen Sekunden tauschen und das Gummiband ist ebenso schnell festgezurrt. Erhältlich ist die Skibrille in mehreren Farben, wobei sich unterschiedliche Rahmen (schwarz oder weiß) und Linsen (viele Farben) kombinieren lassen. Käufer einer Savor³ – egal ob M oder S – erhalten eine zusätzliche Linse.

Atomic Backland-Kollektion

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Atomic Backland Serie

Seit 2013/14 ist Atomic am Skitourensegment vertreten. Das österreichische Traditionsunternehmen hat seine alpine Erfahrung genutzt und mit der Backland-Kollektion den Weg für den Erfolg geebnet. Mit innovativen Produkten, Funktion en Masse und einem ansprechenden Design. Das ist die komplette Atomic Backland-Serie.

Geburt einer Kollektion

[caption id="attachment_38552" align="alignright" width="320"]Atomic Backland Serie Atomic Backland: Die Kollektion für Skitourengeher.[/caption]

Wer neu am Markt ist, muss etwas bieten. Das wusste auch Atomic von Anfang an: „Wir haben Umfragen unter Skitourengehern gemacht, um herauszufinden, welche Dinge sie mögen und welche nicht“, so Produkt Manager Matthew Manser. Schritt für Schritt entstanden so Tourenschuhe, Ski und alles was sonst noch dazu gehört. 2015/16 wird die Backland-Serie zur vollständigen Kollektion, die optisch und funktional aufeinander abgestimmt ist. Und hier sind ihre Bestandteile:

Tourenski: Atomic Backland 85

Wer Bekanntschaft mit seinem Vorgänger – dem Aspect – geschlossen hat, wird sich am Backland schnell zurechtfinden. Ebenso wie alle, die nach dem Allround-Charakter beim Skitourengehen suchen. Der Ultra Light Woodcore bringt seinen Träger schnell nach oben und die verbaute Carbon-Schicht garantiert die nötige Stabilität bei der Abfahrt. Das gilt auf der Piste ebenso wie im Backcountry. Passend zum Ski liefert Atomic das Backland Skin Skifell.

Tourenski Atomic Backland 85

Backland Carbon Tourenskischuh

[caption id="attachment_38561" align="alignright" width="320"]Backland Carbon Tourenskischuh Natürliche Bewegungsfreiheit im Tourenskischuh Backland Carbon.[/caption]

Die Backland Tourenskischuhe sind in vier Versionen erhältlich. Der „Klassiker“ unter ihnen ist der Backland Carbon. Für den perfekten Ausgleich zwischen unkomplizierten Aufstiegen und kontrollierten Abfahrten sorgen Features wie die Memory Fit Technologie, die herausnehmbare Zunge, sein Gewicht (1.161 g) oder das Free/Lock System 2.0. Die natürliche Bewegungsfreiheit bewirkt, dass der Backland beim Aufstieg fast ein „Wander“-Gefühl vermittelt.

Zu den Details der gesamten Backland Schuh-Kollektion und dem Backland Tourenskischuh-Test.

Atomic Backland Zubehör

Damit sich die Einzelteile der Backland Kollektion zu einem großen Ganzen zusammenfügen, hat Atomic an den Details geschraubt und die Serie um drei Elemente ergänzt:

  • Backland Tour Bindung
  • BCT Carbon Skistock
  • Backland Pack 30L Rucksack
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Die Bindung punktet durch den einfachen Einstieg, ihre Robustheit und das geringe Gewicht, während der Rucksack die ganze Skitourenwelt an einem Ort sammelt. Zusammen mit dem BCT Skistock präsentiert sich das gesamte Backland-Outfit in einem zeitlosen schwarz-orange – bereit für viele Skitouren-Saisonen.

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